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Freiwillige Feuerwehr Fröttstädt

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1724

... gab es schon eine kleine Feuerwehr, die eine Spritze besaß.
Die Feueranstalten wurden nach Vermögen des Dorfes eingerichtet:

  • 3 Feuerleitern
  • 3 Schürhaken
  • 8 lederne Feuereimer
  • 3 Handspritzen

1741

... Ist in einer Rechnung von einem "Leiterhaus" die Rede

1753

... bekamen 6 Personen, die mit dem Ledereimer in Lein zur großen Feuerbrunst waren, 6 Groschen ausgezahlt.

1753

... mussten einige Personen mit dem Ledereimer nach Ohrdruf zur Feuerbrunst.

1757

... in diesen Jahr wurden einige Personen nach Brüheim geschickt wegen der Feuerbrunst.

1820

... im Gemeindebuch (Staatsarchiv, Landratsamt) 2 Taler, 6 Groschen wurden von der Gemeinde ausgegeben für 6 Ellen Spritzschläuche, die Elle a. 9 Groschen, 1 Groschen kosteten die Schrauben an die Schläuche. 3 Groschen kostete das Nachtragen der Veränderung im Brandkataster als Besoldung von 1820-1821. 6 Groschen Gemeindeausgaben für Bemühungen mit der Spritze in Hörselgau , da dort eine Probe war. Es gab zwei Spritzenmeister, Ernst Köhler und Christian Wilhelm Köhler. Die Spritzen wurden mit Schmer und Baumöl eingeschmiert. Für die Probe der Spritzenmannschaft gab es 24 Kannen Bier für 22 Groschen.

1827

... 4 Groschen Gemeindeausgaben für ein neues Ziehband an das Spritzenrad. 12 Groschen kostete es, einen Sauger an die Spritze anzulöten. Am 12.03.1827 wurden von dem Schlauch-Fabricant Johann Jacob Burbach 21 1/2 Ellen Hanfspritzschläuche sowie ein paar mäßiger Schrauben geliefert.

1846

... bekam der Steuereinnehmer Ch. Kallensee vom Gemeinderechnungsführer aus der Gemeindekasse 1 Taler, 14 Groschen und 5 Pfennig Brandsteuer, des weiteren wurden von der Gemeinde 1 Taler, 8 Groschen für die Besichtigung der Feuerstätten im Herbst und Frühjahr ausgegeben, sowie 3 Groschen, 6 Pfennige für das Fegen der Gemeindehäuser-Schlöte.
Im Frühjahr war eine Spritzenprobe der Spritzenmannschaft, wozu 20 Kannen Bier beim Wirt Wilhelm Rausch geholt wurden.
Am 1. April war die Spritzenmannschaft zu einem Feuer in Gebesee. 29 Silbergroschen für eine Spritzenfuhr mit 2 angespannten Pferden an die Feuerspritze musste die Gemeinde zahlen. Gefahren waren bis Gotha und wieder zurück Johann Georg Platz und Andreas Reif. Es gab einen Spritzenmeister Johann-Matthias Wolf und einen Spritzenwärter Johann-Jacob Brandt.
Am 23. Juni wurde das Spritzenhaus von Johann Valentin Kirchner lackiert.

1867

... bekamen die Feuerwehrmänner eine neue Einkleidung.
Im selben Jahr wurden für 475 Taler eine neue Spritze angeschafft.